Videos sind der persönliche Draht zum potenziellen Kunden

Videos sind die Chance, mit unbekannten Webseiten- oder Profilbesuchern persönlich in Kontakt zu kommen.

Das Anschauen eines Videos, in dem ein Geschäftsführer selbst über sein Unternehmen spricht, bildet unmittelbar Vertrauen auf. Ein Produkt, das von einem Menschen erklärt wird, kommt ganz anders an, also eine Seite mit Text und Bildern.

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Ich selbst setze seit Jahren Videos ein, mit dem Effekt, dass mich Kunden anrufen und oft nur noch nach dem Preis eines Produktes fragen. Die „Stimmung“ im Anruf ist spürbar so, dass der Anrufer mich schon kennt, schon vertraut ist. Manchmal bin ich selbst erstaunt, weil ich mit dem Anrufer ja zum ersten Mal spreche. Als kleinen Tipp nebenbei kann ich also den Einsatz von sogenannten „Talking Head“ Videos wärmstens empfehlen!

Reichweite entscheidet

Doch ein kritischer Faktor ist die Reichweite: Wenn das Video nicht angesehen wird, dann hilft die beste Botschaft nichts. Im Idealfall nutzt man die „Viralität“ der sozialen Netzwerke.

Google, Facebook und andere Anbieter messen die Popularität eines Videos daran, wie lange es angesehen wird. Schaut jemand auf ein Video weniger als 3 Sekunden, dann gilt das Video praktisch als nutzlos. Ab 7 Sekunden wird es als interessant angesehen. Dann zeigt Facebook das Video bei weiteren Usern, deren Verhalten wiederum über die weitere Verbreitung entscheidet.

Diese Lücke von 4 Sekunden macht also einen enormen Unterschied, ob ein Video viral läuft oder nicht.

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Warum „scheitern“ so viele Videos?

Ein einfacher Trick kann die Reichweite eines Videos bedeutend erweitern. Der Hintergrund ist, dass mittlerweile 80-90% des Traffics auf Facebook & Co mobil ist, also z.B. unterwegs auf dem Smartphone oder dem Tablet angesehen wird.

Talking Head Videos, also Videos, bei denen ein Mensch spricht, sind aber nutzlos, wenn kein Ton vorhanden ist, weil man beispielsweise in der Arztpraxis sitzt und in der Wartezeit in Facebook stöbert.

Die Wenigsten nehmen dann ein Headset, stöpseln es ein und betrachten sich das Video mit Ton. Ein Video, bei dem es auf den Ton (Sprache) ankommt, wird in solchen Fällen in aller Regel einfach ignoriert – und unter zwei Sekunden weggeklickt oder gescrollt.

Welcher Trick hilft, um die Reichweite zu erhöhen?

Der „Trick“ ist ganz einfach: Verwende Untertitel. Untertitel sind, wenn sie richtig eingesetzt werden, das Geheimnis schlechthin, um die Bremse im Videomarketing zu lösen.

Wenn Du beispielsweise auf Facebook einen Untertitel hast, dann wird dieser automatisch eingeblendet, wenn der Ton ausgeschaltet ist. Der Betrachter kann dann Dein Video ansehen und den gesprochenen Text einfach mitlesen. Wenn er Deine Stimme hören will, kann er Ton einschalten, wenn nicht, nimmt er zumindest die Botschaft wahr.

Noch ein weiterer Effekt tritt dabei ein: Mit Untertitel schauen sich die Betrachter die Videos typischerweise länger an – ein wichtiges Signal für Facebook, das Video weiteren Benutzern zu zeigen, denn es ist ja interessant.

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Wie erstelle ich am einfachsten Untertitel für meine Videos?

Mit einer Schnittsoftware (z.B. Camtasia) ist es zwar möglich, Untertitel zu erstellen. Aber: Diese werden dann immer angezeigt, auch wenn Ton vorhanden ist. Das stört dann wiederum die Benutzer, die sich das Video mit Ton ansehen.

Die aus meiner Sicht beste Option ist es, eine Untertitel-Datei zu erstellen und diese zusammen mit dem Video auf Facebook bzw. Youtube zu veröffentlichen. Das geht relativ schnell und einfach. Man muss nur wissen, wie und wo man die Datei erstellen und veröffentlichen kann.

Keine Sorge: Ich will jetzt kein Produkt verkaufen – denn die Erstellung und Verwendung von Untertiteln ist kostenfrei. Ich habe dafür eine kleine Video-Anleitung erstellt, die ich Dir gerne kostenfrei zusende.

Anleitung zur Erstellung von Untertiteln

Gerne sende ich Dir meine Anleitung, um Untertitel für Videos zu erstellen und auf Facebook und Youtube zu veröffentlichen.


Weitere hilfreiche Tools, um Videos zu erstellen

PPT Mirror: Nutze Powerpoint im Teleprompter

Wenn Du mit einem Teleprompter „klassisch“ arbeitest, dann hat das einen entscheidenden Nachteil: Deine Videos wirken etwas starr und unpersönlich, weil Du Dich auf das Ablesen des Fließtextes konzentrierst.

Mit PPT Mirror kannst Du einen Powerpoint Datei spiegeln und so in einem Prompter einsetzen.

Dadurch sprichst Du frei, in Deinem Tempo, behältst den „roten Faden“ und wirkst viel natürlicher und authentischer. Außerdem sparst Du Dir viel Zeit, denn Du musst die Texte nicht vorher ausformulieren. PPT Mirror findest Du hier unter diesem Llink.

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