Was ist ein "Viral Loop" im Online-Marketing?

Ein „Viral Loop“ – eine virale Schleife im Marketing – ist der Effekt, der eintritt, wenn mehr Menschen etwas teilen, als man braucht, um sie zum Teilen zu bringen. Dann läuft eine Kampagne „viral“ und vergrößert sich von selbst.

Viralität kennt jeder: Da gehen Katzenvideos auf Facebook durch die Decke, Influencer haben Millionen von kreischenden Teenies als Abonnenten, der Bagger stürzt beim Beladen in den See und versenkt das Schiff gleich mit. Niemand zahlt für die Verbreitung, aber dennoch werden manchmal Millionen Menschen erreicht – und bei Influencern sogar kaufende Kunden generiert.

Aber wie funktioniert Viralität im Marketing bzw. Onlinemarketing? Dieser Beitrag klärt auf.

Machen wir ein Beispiel:
Du hast ein Opt-In Formular auf Deiner Webseite und schickst -einmalig- 100 Besucher (z.B. via Facebook Anzeigen) auf diese Seite.

Ein viraler Loop entsteht nun, wenn beispielsweise 20% (ein Fünftel) der Besucher derart begeistert sind, dass sie die Seite in den sozialen Netzwerken teilen, und gleichzeitig durch das Teilen mehr neue „virale“ Besucher auf die Seite kommen, als vorher da waren, also z.B. 120 (6x mehr).

Die gleiche Quote aus den neuen Besuchern (20%) teilen nun wiederum die Seite: 20% von jetzt 120 Besucher ergeben 24 Besucher, die die Seite teilen. Dadurch kommen wiederum noch mehr neue Besucher auf die Seite. Bei der angenommenen Besucherzahl von 6 pro geteiltem Beitrag haben wir nun schon 144 weitere Besucher… und die teilen fleißig weiter.

So „schaukelt“ sich der virale Effekt nach oben. Man braucht nur anfangs etwas Traffic. Das ganze funktioniert so lange, bis praktisch jeder in der Interessentengruppe die Seite mehrfach gesehen hat und dann nicht mehr teilt – das können dann aber schon zehntausende von Besuchern sein.

Im Marketing ist ein viraler Loop -ohne technische Unterstützung- ein extrem seltener Effekt; wenn er gelingt, bringt er aber eine ganze Weile und viel kostenlosen Traffic auf eine Seite.

Das virale Prinzip technisch umgesetzt: Opt-In Page + Sharing Page verstärken sich gegenseitig und werden so „viral“.

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Fallstudie

Hole Dir hier die Fallstudien und erfahre, wie virale Kampagnen real funktionieren (und gleichzeitig erfährst Du, wie „Viralität“ funktioniert)

[l2g facebook=“true“ twitter=“true“ gplusone=“true“]>> Hier geht es zu den Fallstudien (englisch)[/l2g]

Wie ein viraler Loop systematisch funktioniert, kann man ganz gut in diesem Webinar erfahren. Hier wird das Upviral Prinzip vorgestellt. Aber selbst bei Einsatz eines psolchen rofessionellen Tools ist es immer noch nicht leicht, den Loop zu erreichen. Man muss, wie bei jedem Marketingfunnel auch, systematisch und professionell vorgehen.

Hinweis: Wenn Ihr das im Webinar vorgestellte virale Tool bucht, erhalte ich hier eine Vermittlungsprovision. Für Euch wird es nicht teurer, aber ich finanziere damit die Bereitstellung des Know-Hows auf diesen Seiten. Wäre also nett, wenn Ihr das unterstützen würdet.

Wann funktioniert der Viral Loop nicht?

Viralität kann aus verschiedenen Gründen nicht funktionieren. Die wichtigsten Hindernisse nenne ich hier:

  1. Eine „Belohnung“ ist nicht vorhanden, nicht angemessen oder zu banal (nicht exklusiv).
    Beispiel: Du verlangst das Teilen, ohne etwas im Gegenzug zu bieten. Oder deine Belohnung ist zu banal.
    Lösung: Plugins wie „Like to get“ ermöglichen Dir, z.B. ein bestimmtes Video dann anzuzeigen, wenn der Benutzer ein „Like“ gibt oder die Seite teilt.  Auch das oben vorgestellte Webinar zeigt ein System auf, durch das Teilen belohnt wird.
    Wichtig ist auch, dass die Belohnung exklusiv ist, d.h. dass man sie nur auf diesem Weg bekommen kann. Wenn Du etwas anbietest, was man nach 2 Minuten googeln tausendfach von anderen findet, dann ist die Belohnung wirkungslos. Menschen werden eher eine Weile suchen, bevor sie ihre Freunde mit einem (fremden) Produkt „belästigen“.
  2. Deine Opt-In Seite und damit Dein Angebot ist „sozial nicht akzeptiert“ oder unethisch – Du bietest beispielsweise Gewinnspiele, Trading oder ähnliche Dinge mit schlechtem Ruf. So etwas teilt keiner, und schon gar nicht bei seinen Freunden. Du solltest auf Deiner Opt-In Seite also etwas bieten, das Mehrwert bietet und das man gerne teilt.
  3. Deine Seiten sind nicht zielgerichtet genug. Wenn Du beispielsweise auf der Teilen-Seite noch weitere, ablenkende Informationen anbietest, springen die Besucher ab. Damit Teilen funktioniert, musst Du es dem Besucher einfach machen (z.B. über ein Plugin) und Du musst ihm klar sagen, dass der Besucher die Seite teilen soll und was er dafür bekommt.

Was ich Dir auf jeden Fall empfehle, wenn Dich das Thema interessiert, ist, dass Du Dir das Webinar ansiehst, alleine schon, um das Prinzip zu verstehen. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Umsetzen Deiner viralen Strategie!

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